Herzlich Willkommen im Schwarzwald
"Silva Nigra" - schwarzer Wald - einer von vielen Namen, den die Römer dem unzugänglichen, gefährlichen Mittelgebirge gaben, das ihren Siedlungsraum im Westen von dem der Germanen im Osten trennte. "Marciana Silva" beinhaltet das Wort marka (germanisch Grenze) und beschreibt diese Eigenschaft treffend. Und bei Tacitus, dem römischen Geschichtsschreiber, findet man im zweiten Jh. nach Christus die mystische Bezeichnung "Abnobae" für den Schwarzwald, was so viel heißt wie, bei der Waldgöttin Abnoba (germanische Göttin) oder "Abnoba Mons" für den Gebirgszug.
Im Vordergrund stehen Assoziationen und Emotionen, die der Anblick der abweisenden menschenfeindlichen Landschaft vermittelte. Doch in der Antike war er noch gar nicht so "schwarz", der Schwarzwald. Buchen und in den höheren Lagen Tannen prägten das Bild. Aber immerhin schon dunkler als noch einige Jahrtausende zuvor, als in der Jungsteinzeit aufgrund wärmeren Klimas Eschen, Eichen, Ulmen und Ahorn vorherrschten.
Die deutsche Bezeichnung "Swarzwald" findet sich erstmals in einer Urkunde des Klosters St. Gallen aus dem Jahr 868. Benediktinermönche und allgemein Klöster waren maßgeblich an der Erschließung durch Rodung und die anschließende Besiedlung abseits der Flusstäler beteiligt. Immer mehr Weideland und Ackerflächen wurden benötigt, und die Verhüttung von Erzen sowie die Glasherstellung im Schwarzwald verbrauchten Unmengen an Holz bis hin zur fast vollständigen Entwaldung.
Das heutige Landschaftsbild ist das Ergebnis massiver Aufforstungen mit schnellwachsenden und robusten Fichten, die erst in jüngster Zeit wieder vermehrt durch Laubbäume ersetzt werden. Der Schwarzwald ist zwar heute wieder das größte geschlossene Waldgebiet Deutschlands, besteht aber nach wie vor zu 80 Prozent aus Tannen und Fichten, dem dunklen Nadelwald also, der seit der Antike so namenprägend war.
Menschen auf der ganzen Welt verbinden mit dem Schwarzwald nichts bedrohliches mehr, sondern seine traditionellen Kulturgüter wie die Kuckucksuhr, den Bollenhut, Schwarzwälder Kirschtorte, Schinken oder auch das Schwarzwaldhaus, um nur einige zu nennen. Aber über dieses klischeehafte Bild hinaus ist der Schwarzwald vor allem eines, eine unheimlich vielseitige Region im Südwesten Deutschlands, die ihre Tradition in modernem Gewand und vor der Kulisse ihrer landschaftlichen Schönheit präsentiert.
So müssen Sie als Besucher auch nicht im "Wohnstallhaus" mit "Krüppelwalmdach" des Kleinbauern wie es das nebenstehende Foto von 1898 (Quelle: Wikipedia) zeigt wohnen, sondern können allen Komfort unserer "Design-Ferienwohnung" genießen, wenn Sie möchten.
Die Ferienwohnung
Die 90m2 große Ferienwohnung im Erdgeschoss des Hauses besticht durch eine liebevoll gestaltete Einrichtung, die modernes Design mit traditionellen Elementen des Hochschwarzwaldes kombiniert. Der großzügige Wohn-/Essbereich verfügt über eine vollständig eingerichtete Küche. Eine auf der Südostseite an den Wohnbereich angrenzende Terrasse bietet eine herrliche Sicht ins Bernauer Hochtal. Zwei gemütliche Schlafzimmer sind mit einem Doppelbett und zwei Einzelbetten ausgestattet. Das moderne geräumige Badezimmer verfügt über eine Großraumdusche und eine Badewanne
Wohnzimmer: Sofa, TV SAT/Kabel; Essbereich: Esstisch für max. 6 Personen; Schlafzimmer 1: Doppelbett (180x200), Kleiderschrank, Kommode, Bettwäsche; Schlafzimmer 2: 2 Einzelbetten (90x200), Kleiderschrank, Bettwäsche; Küche: 4-Platten Cerankochfeld, Backofen, Elektroherd, Spülmaschine, Geschirr; Badezimmer: Dusche, Badewanne, Fön, Spiegel, Waschbecken, WC, Badetücher, Handtücher; Terrasse: Esstisch, Stühle, 2 Liegen.
Lage/Anfahrt
Die großzügig eingerichtete und ausgestattete Wohnung liegt in einem von uns vollständig renovierten und umgestalteten Haus im Ortsteil Riggenbach der Gemeinde Bernau im Südschwarzwald.
Die Kulisse des Bernauer Hochtals mit Herzogenhorn (1415 m), Großem Spießhorn (1349 m) und Blößling (1309 m) garantiert in jeder Jahreszeit ein grandioses Naturerlebnis in unmittelbarer Nachbarschaft zu Feldberg und Schluchsee.
Ob Wintersport - Bernau gehört zu den schneereichsten Orten des Schwarzwaldes -, Wandern durch Bergwälder, über Hochweiden, Panoramawege und entlang der Bernauer Alb, oder einfach nur Ausspannen bei gutem Essen in ruhiger Atmosphäre, Bernau bietet dazu nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, nur 50 km von Freiburg im Breisgau entfernt.
Das Hans-Thoma-Museum, gewidmet dem in Bernau aufgewachsen Portrait- und Landschaftsmaler der Jahrhundertwende (1893 - 1924) als auch das kultur- und alltagsgeschichtliche Museum Resenhof sind für den kulturinteressierten Gast Anlaufpunkte in unmittelbarer Nähe.
Termine/Preise
Auf Belegungspläne und Preisinformationen haben wir an dieser Stelle bewusst verzichtet, um individueller und immer aktuell auf Ihre konkrete Anfrage persönlich eingehen zu können.
Bei Interesse, wenden Sie sich bitte an kulturGut-apartments, die für uns alles rund um die Vermietung unserer Wohnungen übernehmen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Ihre Familie Weiss

















